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    eine

    harmonische

    Zahnstellung

    fuer jedes 

    alter

Erwachsene

Eine kieferorthopädische Behandlung ist in jedem Alter möglich. Je nach Ausmass der Zahn- und/oder Kieferfehlstellung kommen verschiedene Behandlungsmethoden zum Einsatz, um die Korrektur vorzunehmen.

 

KORREKTIVE KIEFERORTHOPÄDIE

Gerade in der Erwachsenenbehandlung spielt die Ästhetik eine sehr wichtige Rolle. Was gibt es schöneres als ein attraktives entspanntes Lächeln? Wir zeigen Ihnen, wie Sie dazu kommen. Zehn Prozent unserer Patienten sind Erwachsene zwischen dem 30. und 60. Lebensjahr. Ästhetik, Zahngesundheit (Karies wegen Engstand) oder funktionelle Gründe (Kiefergelenk, muskuläre Verspannungen) können eine kieferorthopädische Behandlung notwendig machen. Zahnfehlstellungen können auch im Erwachsenenalter mit abnehmbaren, festsitzenden, sichtbaren und unsichtbaren Apparaturen korrigiert werden. Besteht auch eine Kieferfehlstellung, muss zusätzlich zur "Zahnspange" ein kieferchirurgischer Eingriff durchgeführt werden. 

Eine wichtige Voraussetzung, um eine kieferorthopädische Behandlung durchführen zu können, ist ein gesunder Zahnhalteapparat. Die Zähne sollten kariesfrei und die Wurzeln frei von Entzündungen sein. 

 

PRÄPROTHETISCHE KIEFERORTHOPÄDIE
Sind Zähne stark gekippt, Lücken für ein Implantat zu klein oder der Biss für eine Keramikkrone zu tief, ist das eine Indikation für präprothetische Kieferorthopädie. Darunter versteht man, dass – bevor Ihr Zahnarzt Sie restaurativ bzw. prothetisch versorgen kann – die Voraussetzungen dafür geschaffen werden müssen.


CHIRURGISCH UNTERSTÜTZTE KIEFERORTHOPÄDIE
Bei großen skelettalen Diskrepanzen zwischen Ober- und Unterkiefer (Vor – oder Rücklage des Ober- oder Unterkiefers) im Erwachsenenalter bzw. bei abgeschlossenem Wachstum können knöcherne Veränderungen nur mit einer kombinierten kieferorthopädisch-kieferchirurgischen Therapie behandelt werden. Der Kieferorthopäde stellt vor dem chirurgischen Eingriff die Zähne in eine korrekte Position, damit der Kieferchirurg einen idealen Biss (Okklusion) einstellen kann. Die Bracket-Tragezeit beträgt je nach Schweregrad ca. 10 bis 18 Monate vor und ca. 3 Monate nach dem operativen Eingriff. Die Operation wird unter Vollnarkose ausschließlich im Mund durchgeführt. Äußerlich sind keine Narben sichtbar. Der Spitalaufenthalt beträgt ca. 2-4 Tage. Die Platten oder Schrauben können nach ungefähr einem Jahr in Kurznarkose und einem Tag stationärer Behandlung entfernt werden. Der beschriebene Ablauf der kieferorthopädischen Operationen ist heute Routine und bringt im Einzelfall für den Patienten nicht nur ein stabiles okklusales Ergebnis, sondern auch ein hervorragendes ästhetisches Resultat.


KIEFERORTHOPÄDISCHER LÜCKENSCHLUSS
Sind Zähne nicht angelegt (siehe Nichtanlagen) oder durch einen Unfall oder Karies verloren gegangen, besteht die Möglichkeit neben einer prothetischen Versorgung (Implantat/Brücke) die entstandene Lücke kieferorthopädisch zu schließen. Das bedeutet, den dahinterliegenden Zahn bzw. die dahinterliegenden Zähne in die Lücke kieferorthopädisch hinein zu bewegen.


PARODONTITIS
Kieferorthopädie bei Erkrankungen des Zahnhalteapparates (Parodontitis) kann in gewissen Fällen zu einer Verbesserung der Ästhetik und der parodontalen Situation (Zahnhalteapparat) führen. Dadurch, dass Zähne kieferorthopädisch in den Knochen hineinbewegt (intrudiert) werden können, kann ein Teil des verlorengegangenen Knochens wieder gewonnen werden. Voraussetzung dafür ist Entzündungsfreiheit und eine gute Mundhygiene.